Quelle: Klinikum Hanau
Auf dem Bild zu sehen (v.l.n.r.): hinten: Martina Buschbeck, Christina Sünder-Kühn, Adriana-Ana Strehlke, Cornelia Urbach; vorne: Annett Kunz und Claudia Müller
Hanau, 20. Dezember 2023 – Seit mittlerweile über 30 Jahren unterstützt der Förderverein Sterntaler e. V. die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Hanau. Jetzt folgte ein Wechsel an der Vereinsspitze. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde Christina Sünder-Kühn offiziell zur ersten Vorsitzenden des Sterntaler e.V. ernannt. Sünder-Kühn, die selbst als Neonatalbegleiterin auf der Frühgeborenen-Station des Klinikums Hanau arbeitet, übernahm bereits Ende 2022 nach der Amtsniederlegung ihrer Vorgängerin den kommissarischen Vorsitz. Mit Martina Buschbeck als zweite Vorsitzende ist der Vereinsvorstand jetzt wieder vollständig besetzt. Schriftführerin Cornelia Urbach und Kassenwartin Adriana-Ana Strehlke sowie die Beisitzerinnen Annett Kunz und Claudia Müller machen das Team komplett.
Die Jahreshauptversammlung nutzten die Mitglieder auch gleich als Gelegenheit, um auf ein erfolgreiches Jahr Vereinsarbeit zurückzublicken. Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause konnte der Verein 2023 wieder sein Sommerfest auf die Beine stellen.
Und es war ein voller Erfolg, findet Christina Sünder Kühn, „viele ehemalige Patienten der Frühchen-Intensivstation, Eltern und Freunde des Vereins kamen nach der langen Pause wieder zusammen, dieser Austausch ist für unsere Arbeit enorm wichtig“, sagt sie. Mit der Planung eines Spiel- und Erholungsbereichs für Kinder und Eltern auf dem Gelände des Klinikums Hanau fiel in diesem Jahr zudem der Startschuss für das nächste Förderprojekt. „Wir freuen uns, den kleinen Patienten und ihren Eltern die Zeit im Klinikum mit diesem Projekt etwas angenehmer zu gestalten, auch wenn ein Klinikaufenthalt natürlich nie schön ist“, erklärt Sünder-Kühn. Das Projekt soll 2024 in die bauliche Umsetzung gehen. „Jetzt, wo unser Vorstand wieder komplett ist, haben wir einiges auf der Agenda. Wir sind voller Tatendrang“, so Sünder-Kühn weiter. Gemeint ist neben dem Spielbereich eine umfassende Verschönerung der Stationen der Kinderklinik, damit die kleinen Patienten in Begleitung ihrer Eltern in einer freundlichen Atmosphäre wieder gesundwerden können.